Bericht zum Freundschaftsspiel der Zweiten Mannschaft gegen den SV Orsingen/Nenzingen II.
FSG II – SV Orsingen-Nenzingen 1:4 (1:0)
Die beiden Reservemannschaften trafen an einem lauen Sommerabend auf der schattigen Birkenstaude zu einem Testspiel als kleine Pokalrevanche, um den Freitagabend nicht faulenzend in irgendeinem Strandbad verbringen zu müssen. Beide Teams spielten neu formiert und mit neuem Trainergespann, den Namen des Orsinger Trainers entnehmen sie bitte aus dem Orsinger Gemeindeblättchen oder dem Südkurier, für die FSG standen Fabio di Bartolomeo, und die letzten 15 Minuten Sven Zapke an der Seitenlinie. Dazu testete die Zweite auch erstmals die Viererkette, was aber nur die erste Halbzeit lang nach etwas aussah. Die FSG begann zunächst druckvoll und dominierte das Spiel. Chancen gab es zunächst auch reichlich, doch der Neuzugang aus der Jugend, Manvir Schneider, testete die Ausmaße des Hintertornetzes mehrfach erfolgreich. Kurz danach dann eine Schusschance für den SV ON aus 16 Metern, doch zunächst parierte David Fackler im FSG-Tor und der Nachschuss ging drüber. Im Gegenzug dann eine hochkarätige Chance für Dominig (da keiner weiß, ob er DominiK oder DominiC heißt als Kompromiss mit „g“) Schneble, als er alleine vor dem dem Autor nicht bekannten Gästetorhüter auftauchte und dieser nicht schnell genug aus der Schussbahn verschwinden konnte, sodass er von Schneble angeschossen wurde. Kurz vor der Pause dann doch noch die FSG-Führung, als nach guter Schneble-Flanke Bühler den Ball ins Tor nickte. Rainer Bühler, der Mann mit dem Torriecher eines Mario Gomez, der Treffsicherheit eines Stefan Kießlings, der Ballkontrolle eines Franck Ribérys und der Figur eines Dirk Bachs…
Nach der Pause ging das Spiel dann weiter in dieselbe Richtung, nur dass zuvor die Mannschaften die Seiten gewechselt hatten. Die Orsinger drückten und erzielten auch vier Tore, was aber jetzt nicht unbedingt erwähnt werden muss. Bei der Heimelf lief im zweiten Durchgang nicht mehr viel zusammen. Interessant wurde es dann lediglich nochmal die letzten 15 Minuten, als David Fackler standesgemäß mit der Rückennumer 10 im Feld agierte, doch ein Treffer blieb ihm gegen seinen liebsten, weil auch einzigen, Bruder verwehrt. Am Ende bleibt dann für beide Teams eine positive Erkenntnis. Für uns kann es ergebnistechnisch nur besser werden und die Orsinger konnten sich über einen Einstandskasten ihres Torhüters und Einwegkapitäns freuen.