Testspiel FSG I – SV Meßkirch 1:3 (1:2)
Auf der Zizenhausener Buckelpiste traf man sich mit dem SV Meßkirch zum Warm Up für die anstehende Aprés Ski Party, verlor jedoch letztendlich verdient mit 1:3.
Dabei ging es für die FSG gut los. Pavian Bader bewies hellseherische Fähigkeiten und lief einem zu kurz geratenen Rückpass zum Meßkirch-Torwart nach. Dieser brachte es dann fertig, Bader, den Strich in der Landschaft, abzuschießen, sodass er danach nur noch einschieben musste.
Danach gab es viel Leerlauf. Vereinzelt schoben die Spieler bei Fehlpässen die Schuld auf den angeblich ach so schlechten Rasenzustand. Folge war daher ein Mittelfeldgeplänkel mit vielen kleinen Fouls. Nach einem dieser kleinen und meist unnötigen Fouls fiel auch der Ausgleich. Ein Freistoß vom Sechzehnereck flog flach im Torwarteck ins Tor.
In der Folge übernahm der SVM das Kommando und ging nach guter Kombination in Führung. Ein Gästestürmer umkurvte Torhüter Hensler, da dieser aber seine Handschuhe eine Nummer zu groß gekauft hat, blieb der Gästestürmer an den Handschuhen hängen und flog hin. Den folgerichtigen Elfmeter verwandelten die Gäste sicher, auch weil im Fußball, anders als im Handball, für Elf- bzw. Siebenmeter, die Torhüter nicht kurzfristig ausgewechselt werden, denn wie ja alle wissen gibt es im Verein noch einen Torwart, der schon letzte Woche einen Elfmeter gehalten hat…
In der zweiten Hälfte herrschte vor allem an der Seitenlinie Hochbetrieb, da mehr Personal ausgewechselt wurde als auf der Position des Bundespräsidenten. (Für Bader und Boppes: Der Bundespräsident (derzeit Joachim Gauck) ist das Staatsoberhaupt unserer Bundesrepublik).
Ein weiterer Treffer fiel dann doch noch. Nach einem langen Pass der Gäste erkundigte Keeper Hensler das Spielfeld außerhalb des Strafraums, vergaß dann aber rechtzeitig vor dem sich annähernden Stürmer zu klären, sodass der Stürmer zuerst am Ball war und den Endstand erzielte.
Dabei blieb es dann auch. Die Taktik der ersten Mannschaft war dennoch klar erkennbar. Lieber in der Vorbereitung die Erwartungen nicht so groß werden lassen und dann dafür in der Rückrunde als graue Maus groß durchstarten. Man darf gespannt sein.